Umbau des Fotostudios

So ist das, wenn man mit Ideen aufwacht, gleich ein paar Sachen bestellt, zum Baumarkt läuft, Stichsäge, Bohrmaschine und Akkuschrauber aus dem Keller holt.
Ich habe das Fotostudio im Luxad umgebaut:

  • Mehr Platz
  • Mehr Möglichkeiten
  • Mehr Mensch auf dem Foto

 

1. Schritt: Absägen der Studiowand.
Fotostudio

Ein schwieriger Schritt. Danach gab es kein Zurück mehr. Ist die Studiowand (mit dem Fotohintergrund hell und dunkel) erst einmal abgesägt, muss sie erneut in eine senkrechte Position gebracht werden, damit man damit Fotos machen kann. Die Wand ist nach dem Absägen 180cm breit und gut 155cm hoch. Sie wiegt locker 20-25 Kilo. Das Untergestell hat jedenfalls viel Platz gebraucht – nun ist es weg.

 

2. Schritt: Studiowand an die Decke hängen.
Dafür habe ich ganz vorsichtig 6mm Haken in die Seite der Studiowand gebracht.
Mit Stahlketten hängt der Studiohintergrund nun unter der Decke, damit näher an der Wand und wir haben noch mehr Platz für Fotos.

Parallel habe ich eine Studiohintergrund-Halterung an die Decke gehängt. Sie trängt nun eine gut 270cm breite Papierrolle „Studio grau“. Diese läßt sich über den Boden ausrollen und sorgt so für einen komplett gleichmäßigen Studiohintergrund. Damit ergeben sich nun ganz neue Fotomöglichkeiten: Ganzkörper, sitzend auf einem Stuhl, mit Kindern und vieles mehr. Ich freue mich schon auf die Foto-Session im Studio. Ende der Woche kann es los gehen. Im Moment teste ich noch das Licht und warte auf einen wichtigen Gegenstand… Mehr in Kürze.

 

4. Schritt: Graue Holzwand tapezieren
Ich habe dazu eine Tapete mit Holzmuster gefunden, in Streifen geschnitten und zur Probe mit Klebeband an der Wand befestigt. So sieht es aus:

Holzstruktur Portraithintergrund

Holzstruktur Portraithintergrund

Das Beste daran ist, dass die Tapete nicht reflektiert. Ich besorge nun Spezialkleber und bringe sie fest auf der Wand auf.